Sachsens Landesstudierendenvertretung erwartet nun ein Handeln der Politik
Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) hat am 20.02.2025 die Petition #StudentenwerkeRetten gestartet. Mit dieser Petition fordert sie die Sächsische Staatsregierung und den Sächsischen Landtag dazu auf, für eine angemessene finanzielle Absicherung der Studentenwerke im Doppelhaushalt 2025/26 zu sorgen.
Dazu erklärt Paul Steinbrecher, Sprecher der KSS: „10.000 Studierende tragen unsere Petition mit. Damit senden wir ein klares Signal: Die Studentenwerke müssen bedarfsgerecht unterstützt werden, damit sie ihren sozialen Auftrag erfüllen können. Mit jedem zusätzlichen Namen wächst der Druck auf die Politik, endlich angemessen die zukünftige Existenz der Studentenwerke zu sichern. Studierende dürfen nicht noch stärker unter den steigenden Lebenshaltungs- und Studienkosten leiden.“
Forderungen der Petition:
- Eine bedarfsgerechte Zuschusserhöhung für alle Studentenwerke – Keine Kürzungen der Leistung!
- Einen fairen Ausgleich der Inflation, damit Wohnheimmieten und Mensaessen stabil bleiben!
- Semesterbeiträge deckeln und langfristig senken!
Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften hat bereits am 20. Februar 2025 verdeutlicht, wie bedrohlich die finanzielle Lage vieler Studentenwerke ist. Massive Kostensteigerungen bei Energie, Lebensmitteln und Baumaßnahmen treffen die Einrichtungen hart, während die Zuschüsse des Freistaates stagnieren.