Pünktlich zur Novellierung des Hochschulgesetzes hat die KSS ein neues Team
Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) hat auf ihrer Sitzung am 07.03. zwei neue Sprecher und ein neues Amträgerinnen- und Amtsträgerteam gewählt. Die beiden neuen Sprecher sind Paul Senf von der TU Dresden und Lukas Eichinger von der TU Bergakademie Freiberg. Komplettiert wird das neue Team durch den Referenten für Hochschulpolitik Lukas Gliem (Universität Leipzig), die Referentin für Soziales Claudia Meißner (TU Dresden), den Beauftragten für Finanzen Timu Burchard (Universität Leipzig) und die Beauftragung für Koordination Maximilian Franke (HTW Dresden). Das neue Team tritt seine einjährige Legislaturperiode am 01. April an.
„Der klare Fokus in der kommenden Legislatur liegt auf der im Koalitionsvertrag versprochenen Novellierung des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes.“ sagt Paul Senf, neuer Sprecher der KSS, „10 Jahre nach der letzten großen Überarbeitung ist eine Änderung des Gesetzes überfällig und die Liste unserer Forderungen entsprechend lang.“ so Senf weiter. Im Koalitionsvertrag ist für 2020 eine Novellierung des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes vorgesehen. Bei diesem Prozess ist laut Gesetz die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften anzuhören.
Lukas Gliem, neuer Referent für Hochschulpolitik, ergänzt: „Von unbegrenzter Anzahl der Prüfungsversuche über Abschaffung aller Studiengebühren bis zur Stärkung der demokratisch gewählten Gremien gibt es einige Punkte, die im neuen Gesetz angegangen werden müssen. Wir fordern das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus auf die Novellierung so schnell wie möglich anzustoßen.“.
Doch nicht nur das neue Hochschulgesetz soll laut Koalitionsvertrag angepackt werden. Die Maßnahmen im Hochschulbereich sind ambitioniert und zahlreich. „Die Ansätze des Koalitionsvertrags im Bereich Hochschule waren gut, doch es kommt auf die konkrete Umsetzung an. Wir werden auf eine studierendenfreundliche Ausgestaltung hinwirken und viele Themen, die unerwähnt blieben, immer wieder auf die Agenda setzen.“ erklärt der neue Sprecher Lukas Eichinger abschließend.
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