PM 04/15 – Willkommenspostkarten für Freital

Refugees Welcome – KSS schickt Postkarten nach Freital Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) beteiligt sich an dem Projekt „Willkommenspostkarten für Freital“ der Aktion Willkommensgrüße

Anlässlich der Vorfälle der letzten Wochen hat sich auch die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften zur Asylproblematik geäußert. Die KSS steht für offene Hochschulen und eine offene Gesellschaft ohne rassistisch motivierte Ausgrenzung, wie in der dazu herausgebrachten Pressemitteilung zu lesen.

Um Asylsuchende in Sachsen im Namen der Studierenden zu begrüßen, sendete die KSS 4 Willkommenspostkarten nach Freital, jede dieser Karten ist mit einer Forderung oder einem Wunsch unsererseits Verbunden.

„Ich will nicht in einer Gesellschaft leben, die so etwas macht.“, ist eine Äußerung Edward Snowdens, welche zwar in einem anderen Kontext stand, aber hier ebenfalls treffend ist. Die sächsischen Studierendenverterungen sind beschämt ob der aktuellen rechtspopulistischen Aussagen vieler Mitbürger*innen des Freistaats Sachsens, viel beschämter sind wir jedoch über den Unwillen der Regierung, diesen Äußerungen substanzielle Politik entgegen zu setzten und eine Willkommenskultur vorzuleben. Im Besonderen von der CDU Sachsen, welche sich seit 25 Jahren auf dem rechten Auge Blind dem Thema widmet.

„Keep Love in your Heart.” Dieser Spruch ist ein Aufruf an alle sächsischen Bürger*innen Menschen, die aus Angst vor Krieg, Hunger und Verfolgung nach Deutschland kamen, als Menschen gleicher Würde zu behandeln und sie willkommen zu heißen. Gleichzeitig ist es ein Appell an alle Asylsuchenden, trotz der zahlreichen Anfeindungen, das Engagement vieler sächsischen Bürger*innen, die Fremdenfeindlichkeit tagtäglich ihre Leidenschaft entgegensetzten als kennzeichnend für unsere Gesellschaft zu sehen und nicht in Anbetracht der Ablehnung einiger sächsischen Bürger*innen eine Ablehnung gegenüber der Gesellschaft zu entwickeln.

„Es ist schön mit Dir“ Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften möchte hervorheben in welchem Maß internationale Studierende das Leben auf dem Campus, der Stadt und der Gesellschaft bereichern.

„Wir wünschen diesem Jahr eine bessere Zukunft.“ Es ist eine Zumutung wie viel Zeit der Prozess des Antrags auf Asyl in Anspruch nimmt. In dieser Zeit sind Asylsuchende oft mit Problemen konfrontiert, die von dem vorhandenen Personal nicht erledigt werden können.

Die Pressemitteilung als PDF

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