Studierendenvertretungen aus ganz Deutschland gehen am 08.06. auf die Straße, um gegen die unzureichenden Hilfsmaßnahmen für Studierende zu protestieren. In Dresden wird ab 11 Uhr auf dem Theaterplatz eine Kundgebung stattfinden. Auch in anderen Landeshauptstädten wie Hannover, Potsdam, Mainz, Wiesbaden, sowie vor dem Gebäude des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Bonn wird es Kundgebungen und Proteste geben. Die BotschaftHier weiter lesen…
Autor: administration
Maximal 500€ auf dem Konto – Völliges Unverständnis über Vergabekriterien der Zuschüsse
Vor einem Monat präsentierte Bundesbildungsministerin Anja Karliczek ihre „Lösung“ für die finanziellen Notlagen unzähliger Studierender. Einerseits wurden die Konditionen des KfW-Studienkredits geringfügig angepasst, anderseits wurden den Studierenden Zuschüsse in Höhe von 100 Millionen Euro, die über die Studierendenwerke ausgezahlt werden, in Aussicht gestellt. Zu letzteren Hilfen liegt jetzt, nach langem Warten, ein Vorschlag vor: Abhängig vom Kontostand soll das GeldHier weiter lesen…
Das geht besser als im Bund
KSS kritisiert zu niedrige und zurückzuzahlende Aufstockung der Notfalltöpfe von Studierendenwerken Am 20.05. hat nach dem Kabinett auch der Haushalts- und Finanzausschuss des sächsischen Landtages 450.000€ zusätzlich für die Nothilfetöpfe der vier Studierendenwerke in Sachsen beschlossen. Das Geld ist ein Kredit und muss zurückgezahlt werden. Nach Auffassung der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften reagiert die Landesregierung damit nicht adäquat auf die finanzielleHier weiter lesen…
Offener Brief an Bund und Länder zur sozialen Notlage der Studierenden
KSS fordert gemeinsam mit vielen Studierendenverbänden Aufstockung der Nothilfen Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) hat gemeinsam mit einigen bundesweiten Studierendenvertretungen und -verbänden fast aller Bundesländer einen offenen Brief zur sozialen Notlage der Studierenden [1] an die Bundes- und Landesregierungen verschickt. „Wir fordern gemeinsam ein Bund-Länder-Programm zur Aufstockung der Zuschüsse von bisher 100 Mio. Euro auf mindestens 900 Mio. Euro.Hier weiter lesen…
Staat verdient an Studierenden in Not
Anja Karliczek verschweigt Darlehen-Details auf Kosten der Studierenden Nach wochenlangem öffentlichem Druck präsentierte Anja Karliczek letzte Woche ein KfW-Darlehen als große und neue Lösung für die Corona-bedingten Geldsorgen der Studierenden. Nach und nach kommt nun heraus: Es handelt sich um eine Mogelpackung. Den Studienkredit der KfW-Bank gibt es schon seit 2006 – die Bedingungen zur Aufnahme dafür werden in derHier weiter lesen…
Warum Anja Karliczek und ihr Vorschlag untragbar sind
Was schlägt sie vor? Am Donnerstag, den 30.04.2020, hat Bundesbildungsministerin Anja Karliczek auf einer Pressekonferenz vorgestellt wie sie den Studierenden in coronaverursachten finanziellen Notlagen helfen möchte. Ihr Vorschlag sieht zwei Hauptpunkte vor. Zum einen gibt es ein Kredit für Studierende, zum anderen Geld für die Studierendenwerke bundesweit, das als Zuschuss an die Studierenden ausgezahlt werden kann. Der Kredit kann von inländischenHier weiter lesen…
Studierende fordern sofortigen Rücktritt Karliczeks
Die unterzeichnenden studentischen Organisationen fordern den sofortigen Rücktritt von Bundesministerin Anja Karliczek. Leonie Ackermann, Vorstand des bundesweiten studentischen Dachverbands fzs, verurteilt das Vorgehen der Ministerin in der Krise scharf: „Anja Karliczek hat durch ihr politisches Agieren in den vergangenen sechs Wochen grob fahrlässig gegenüber Studierenden in Not gehandelt und deren Situation mit jedem Tag, der tatenlos vergangen ist, verschlimmert.Hier weiter lesen…
Studierende in Finanznot, BMBF moralisch bankrott
Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) präsentierte Darlehenslösung für die ca. 750 000 durch die Coronakrise in Existenznot geratenen Studierenden beweist die Unkenntnis der studentischen Lebensrealitäten durch das BMBF. Zahlreiche Fragen über die Studienkredite der Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) bleiben weiterhin ungeklärt. “Durch eine unverschuldete Situation sind deutschlandweit Studierende in finanzielle Notlagen geraten. Die Darlehenslösung von Frau Karliczek zwingt die Studierenden nun in die Verschuldung, wennHier weiter lesen…
KSS drängt auf neues Hochschulgesetz
Landesstudierendenvertretung beschließt Forderungskatalog für SächsHSFG Der Koalitionsvertrag der Landesregierung sieht für 2020 eine Novellierung des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes (SächsHSFG) vor. Die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) fordert dies schon seit langem und hat hierzu auf ihrer Sitzung am letzten Samstag einen konkreten Forderungskatalog [1] ohne Gegenstimme beschlossen. Damit tritt die KSS in die Verhandlungen mit der Landesregierung ein. Die letzte große ÄnderungHier weiter lesen…
LSR Beschluss steht!
In der letzten LSR-Sitzung haben sich die Vertreter*innen der sächsischen Hochschulen auf die finalen Forderungen an ein novelliertes SächsHSFG verständigt. Diese Forderungen, die die KSS in der Ausarbeitung des neuen Hochschulgesetzes einbringen wird, konnten über mehrere KSS-Legislaturen gesammelt, diskutiert und ausgearbeitet werden. Somit steckt in der Position die Arbeit einiger „Generationen“ an studentischer Amtsträger*innen, die sich in verschiedenen Gremien inHier weiter lesen…

